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Baufinanzierung-Vergleich

Baufinanzierung – was ist wichtig?

Sie möchten sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen und haben sich dazu entschlossen, eine Immobilie zu bauen oder zu kaufen? Dieser Entschluss ist in aller Regel eine Entscheidung für`s ganze Leben. Für das Vorhaben ist die Überprüfung Ihrer eigenen finanziellen Möglichkeiten sowie anschließend eine solide und gut ausgereifte Baufinanzierung eine unerlässliche Voraussetzung. Dabei müssen auch die Folgekosten, die ein solcher Immobilienerwerb mit sich bringt, Berücksichtigung finden und realistisch kalkuliert werden.

Aus diesem Grunde muss sich jeder Einzelne die Frage stellen, ob er die zu erwartenden monatlichen Kreditraten, je nach Laufzeit des Darlehens, in den kommenden Jahrzehnten gesichert bewältigen kann. Dabei sollte  auch berücksichtigt werden, dass für unvorhergesehene künftige Ausgaben eine finanzielle Reserve verfügbar sein muss.

Das Eigenkapital

Grundstein solider Finanzierung einer selbstgenutzten Immobilie ist ausreichend vorhandenes Eigenkapital. Je mehr Eigenkapital zur Verfügung steht desto weniger Kredit muss aufgenommen werden. Dadurch kann der Kreditnehmer dann von besseren Zins- und Baufinanzierungskonditionen profitieren.

Zum Eigenkapital zählen neben dem angesparten Vermögen auch Eigenleistungen sowie ein evtl. bereits vorhandenes Baugrundstück.

Darlehenshöhe – wie berechnen?

Einen langfristigen Kredit mit regelmäßiger Zins- und Tilgungsrate nennt man Darlehen. Entscheidend für die Darlehenshöhe sind zunächst einmal die Baukosten bzw. der Kaufpreis der Immobilie sowie die Nebenkosten wie Maklerprovision, Notar- und Gerichtskosten, Grunderwerbsteuer, Renovierungskosten etc.. Von diesen voraussichtlichen Gesamtkosten wird das zur Verfügung stehende Eigenkapital abgezogen, um die Darlehenssumme zu erhalten.

Vielfach ist es schwierig die genaue Summe der Nebenkosten abzuschätzen, da unvorhergesehene bzw. schwer kalkulierbare Kosten hinzukommen können. Zur Sicherheit kann der Kreditnehmer ein geringfügig höheres Darlehen aufnehmen, damit ihm ein gewisser Sicherheitspuffer zur Verfügung steht, um teure Nachfinanzierungen zu vermeiden.

Baufinanzierung – wo abschließen?

Bei der Baufinanzierung sind die Hausbanken eine erste Anlaufstelle. Sie bieten den Vorteil der persönlichen Beratung, aber auch über Direkt- bzw. Onlinebanken kann die Finanzierung erfolgen. So bieten diese häufig günstigere Zinsen an, haben aber den Nachteil, dass Kontaktmöglichkeiten nur über das Internet und das Telefon gegeben sind. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten bieten Bausparkassen oder auch Finanzmakler.

In jedem Fall gilt genau zu vergleichen, welcher Immobilienkredit am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Nutzen Sie dazu den übersichtlichen Baufinanzierungs-Vergleich im oberen Seitenabschnitt und lassen sich ein geeignetes Angebot erstellen.

Bei der Baufinanzierung können bereits Differenzen von nur wenigen Zehntelprozent beim Zinssatz dazu führen, dass über die gesamte Dauer der Zinsbindung hinweg Kostendifferenzen von mehreren tausend Euro entstehen.

Besicherung bei Immobilien

Für die Darlehensgewährung verlangt die Bank Sicherheiten. Dies, um sich gegen mögliche Zahlungsausfälle abzusichern. Kreditsicherheiten sind Grundschulden und Hypotheken, die auch als Grundpfandrechte bezeichnet werden.

Beim Erwerb eines Grundstücks bzw. einer Immobilie wird diese/s als Sicherheit verwendet. Gleiches gilt auch beim Bau eines Hauses. Dabei bestellt der Erwerber / Bauherr zugunsten der Bank eine Grundschuld oder eine Hypothek, die im Grundbuch eingetragen wird. Diese Grundpfandrechte geben der Bank im Falle eines Zahlungsausfalles das Recht, das verpfändete Grundstück versteigern zu lassen.

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