Wie können Aktien auf dem internationalen Markt gekauft werden?

Der Aktienmarkt kann für viele Privatanleger interessant sein. Bevor aber die ersten Aktien gekauft werden können, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Wir wollen Ihre Fragen über die Depoteröffnung und die Handelsplätze in diesem Artikel beantworten.

Das Interesse an Aktien wird immer grösser. Die Ursache dafür sind in erster Linie die niedrigen Zinsen der Spar- und Girokonten. Als Anlage rentieren sich diese konventionellen Methoden nicht mehr, sodass viele Kleinanleger ihr Erspartes auf dem Aktienmarkt anlegen wollen. Bevor die ersten Aktien eingekauft werden können, muss aber zuerst ein Depot eröffnet werden.

Das Depot

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten einen Aktiendepot zu eröffnen. Am einfachsten ist es sicherlich ein Depot bei der Hausbank zu eröffnen, die aber meistens nicht die besten Konditionen anbieten kann. Hier die drei Optionen:

Hausbank

Bei jeder Bank können Kunden auch ein Aktiendepot eröffnen. In den meistens Filialen stehen besonders ausgebildete Berater zur Verfügung, die Ihnen helfen, ein Depot zu eröffnen und bei der Zusammenstellung der einzelnen Aktien behilflich sein können. Der Service hat aber seinen Preis.

Direktbanken

Diese Banken unterhalten keine Filialen und haben daher viel geringere Kosten. Die Beratung wird telefonisch, über E-Mail oder in Live-Chats angeboten. Die Aktiendepots bei den Direktbanken sind günstiger als bei den normalen Banken, der Service dafür aber auch nicht so persönlich.

Discountbroker

Die Discountbroker haben sich auf Geldanlagen spezialisiert und bieten keine normalen Bankdienstleistungen an. Die Aktiendepots bei den Discountbrokern sind oft kostenlos, dafür bieten Sie aber auch keine Beratungsdienstleistungen an.

Je weniger Service Sie bei der Eröffnung eines Aktiendepots benötigen, desto günstiger wird es. Wollen sie aktiv an der Börse kaufen und verkaufen, dann sollten Sie auf alle Fälle ein Depot bei einem Discountbroker anlegen. Achten Sie aber auch bei diesen auf die verschiedenen Kosten, eine Übersicht über die besten Discountbroker können Sie auf https://aktiendepot.com/ finden. Auf dieser Seite können Sie sich über die anfallenden Gebühren und die Sonderangebote der einzelnen Broker informieren.

Wie funktioniert eine Depoteröffnung?

Bei einer normalen Bank richtet der Berater Ihnen Ihr persönliches Depot ein, das Sie schon am gleichen Tag benutzen können.

Bei den Discountbrokern müssen Sie ein Formular online ausfüllen und dann ausdrucken. Mit einem gültigen Ausweis können Sie dann das unterschriebene Formular in jeder Postfiliale an die Depotbank schicken. Die Aktivierung wird Ihnen darauf per Post zugeschickt. Aus Sicherheitsgründen werden Ihnen dann in einem weiteren Brief die Zugangsinformationen zugeschickt. Mit der Aktivierung wird Ihnen auch ein Verrechnungskonto eingerichtet, auf das die Erlöse und die Dividenden der Aktien gutgeschrieben werden. Auf dieses Konto müssen Sie auch das Geld für den Erwerb von Aktien überweisen.

Der Handel von internationalen Aktien

Die meisten Depot-Anbieter in Deutschland arbeiten mit der Frankfurter Wertpapierbörse. An dieser können fast alle internationalen Aktien gehandelt werden. Sie ist über das Xetra-Handelssystem mit sieben weiteren regionalen Handelsbörsen in Deutschland verbunden.

Für Kleinanleger lohnt es sich nicht an den ausländischen Börsen zu handeln, da die Gebühren viel zu hoch sind. Dadurch das die meisten internationalen Aktien aber auch in Frankfurt angeboten werden, ist dies aber auch meistens nicht nötig!

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